Mittwoch, 21. Dezember 2016

Backe-backe Plätzchen, die machen aber Mätzchen! Butter Cookies (Pastisetas)

Wie ihr alle wisst, bin ich zwar echt süß (*muhaha*), aber den Süßspeisen dieser Welt nicht im Übermaß zugetan.

Trotzdem bin ich ein moderater Keks- und Plätzchenfreund – und so darf natürlich auch an dieser Stelle mal ein Plätzchenrezept erscheinen!

Wie immer haben meine Geschmacksnerven und ich beim Stöbern im Netz etwas gefunden, dass meinen Rezeptoren gleich die Ohren aufstellen ließ.

Schnelle Butter-Plätzchen mit Vanille – das ist doch genau mein Geschmack!

Also habe ich mich aufgemacht und dieses süße Rezept nachgebacken:

Butter Cookies (Pastisetas) (ca. 60 Stück)

250g Butter, zimmerwarm
60g Puderzucker
5g Vanille-Extrakt
250g Mehl

Ofen auf 180°C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Butter in einer Schüssel mit dem Quirl cremig rühren.
Puderzucker und Vanille zugeben und weitere 12min rühren, bis die Masse weiß und cremig ist.
Dann das Mehl mit einem Spatel unter den Teig heben und rühren, bis alles gut miteinander verbunden ist.
Teig in einen Gefrierbeutel geben, die Spitze abschneiden und den Teig in gleichgroße Häufchen auf das Blech spritzen.
10-12min backen, bis der Plätzchenboden zu beginnt zu bräunen.

 











Fotos: M-iPhone

So’derla, natürlich fragt sich jetzt noch jeder, warum die Plätzchen denn Mätzchen gemacht haben?!

Naja; die Zubereitung war soweit kein Problem.

Aber da ich nicht gerade viel Back-Equipment in meiner Küche habe, habe ich die Plätzchenmasse (wie allerdings auch im Rezept beschrieben), mit einem “umgebauten” Gefrierbeutel statt einer professionellen Spritztülle aufs Blech gebracht.

Also besser gesagt – versucht, sie aufs Blech zu bekommen…

Denn offenbar bin ich keine begnadete Bäckerin – denn meine Plätzchen kamen eher als Wurststrang denn als hübsche Makronen-förmige Portionen aufs Blech.

In meiner Not habe ich diese Wurst-Türmchen dann einfach etwas platt gedrückt – was dem Geschmack wie immer keinen Abbruch getan hat.

Allerdings sehen meine Plätzchen nun ein wenig wie Kuhfladen (nur die Form, nicht die Farbe!!) aus…

Aber wie immer ist das nicht so wichtig, denn geschmeckt haben sie ganz hervorragend!

J

Guten Appetit!

Freitag, 2. Dezember 2016

Spice up your life: Spicy Peanut Sauce

Ich dachte glatt, ich seh’ nicht richtig –
sind Saucen denn nun nicht mehr wichtig?

So viele Tage sind vergangen,
dass mir vor Scham glatt glüh’n die Wangen,
seit eine Sauce war der Star,
in kitchen killers Rezepteschar.

„Geht gar nicht“, sprach der Koch-Poet, 
„die Saucen sind nicht obsolet!“

„Man braucht sie, sie sind sooo notwendig,
sonst wird das Mahl doch nicht lebendig!“

Nun ist’s soweit,
ich hab’s geschafft,
hab’ alle Kunst zusamm’gerafft,
um diese Sauce zu vollenden,
und folgendes Rezept zu senden:

Spicy Peanut Sauce

¼ cup fein gehackte Zwiebel (30g)
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
½Tbs Chiliflocken (½EL) / ¼tbs
2Tbs Pflanzenöl (2EL)
¼ cups + 2Tbs Wasser (60ml + 2EL)
-> nach Bedarf mehr Wasser und
etwas Sahne
2Tbs Erdnussbutter (2EL)
2Tbs Hoisinsauce (2EL)
2Tbs Ketchup (2EL)
1½Tbs Zucker (1½EL)

Öl in der Pfanne erhitzen und darin Zwiebeln, Knoblauch und Chili dünsten, bis die Zwiebeln weich und glasig sind. Restliche Zutaten zugeben und unter ständigem Rühren 3-5min kochen.

Fotos: M-iPhone

J 

Guten Appetit!