Ist doch
immer wieder interessant, was man im Netz so alles lernen kann.
Nachdem
ich das Rezept “Potato Potluck” entdeckt hatte, dachte ich zuerst, dass es eher
darum geht, das man mit dem Topfinhalt glücklich wird oder – viel schlimmerer
Gedanke – die Zutaten dieses Rezepts eher nach dem Zufallsprinzip ausgewählt
wurden und es reine Glückssache ist, ob das am Ende dann auch schmeckt…
Aber Dank
Dr. Google konnte ich herausfinden, dass es sich um ein ganz ordinäres „jeder
bringt eine Speise auf die Feier mit“-System handelt.
Was die
Amerikaner (wer sonst...) natürlich gleich in ein Event umwandeln und die
sogenannten „Potluck-Parties“ feiern.
Also alte
Geschichten in neuen Gewändern. Aber der Idee kann man schon einiges
abgewinnen, denn man bekommt dadurch eine schöne bunte Mischung an Gerichten
für die Feier zusammen.
Und – wie
sollte es anders sein – entbrennt natürlich auch immer ein kleiner Wettstreit,
welche Schüssel am schnellsten leer wird.
Oder viel
schlimmer; welches Gericht auf Biegen und Brechen eben nicht aufgegessen wird...
So, genug
palavert an dieser Stelle und flott das Rezept serviert:
Potato Potluck (4 Personen)
1 cup Kondensmilch (~230-250ml)
½ cup Sour Cream (~110g)
1tsp Salz (1TL)
½tsp Pfeffer (½ TL)
2 cups
geriebener Cheddar (220g)
6
Scheiben Bacon, gebraten und in kleine Stücke geschnitten
Schnittlauch
oder Frühlingszwiebelgrün
Kartoffeln
in Salzwasser garen.
Dann mit
Kondensmilch, Sour Cream, Salz und Pfeffer zu einem Püree stampfen.
Jeweils
die Hälfte vom Käse, Bacon und Schnittlauch zugeben und unterrühren.
In eine
gefettete Auflaufform (Butter oder Öl) füllen und bei 180°C ca. 25min backen.
Aus dem
Ofen nehmen und mit dem restlichen Bacon, Schnittlauch und Käse bestreuen und
nochmal für ca. 5min backen.
Fotos: M-iPhone
Ich bin
mir ziemlich sicher, dass ich mal in einem Mac’n’Cheese-Rezept geschrieben
habe, dass ich mir Kondensmilch in (m)einem Essen so gar nicht vorstellen kann.
Tja, auch
ich ändere hier und da mal meine Meinung...
Die
Kondensmilch konnte ich aber beim besten Willen nicht herausschmecken, was mich
natürlich davon überzeugt, dass ich sie auch gar nicht brauche und das nächste
mal normale Milch verwende.
Aber
lecker war’s; ein ordentlich satt-machendes Gericht für einen Bacon-Freund wie
mich!
J
Guten
Appetit!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen