Gegen
ein wachsweiches Ei oder gar ein Spiegelei mit flüssigem
Eigelb bin ich nahezu machtlos.
Hartgekochte
Eier haben es dagegen ganz schön
schwer bei mir, denn ich finde, dass das Eigelb beim essen bröselt
und ehrlich gesagt furztrocken ist.
Ganz
anders aber sieht das aus, wenn man aus diesen Staubkanonen „Russische
Eier“ macht!
Wer
erinnert sich nicht noch an die Familienfeiern früher?
Wo es sogar extra Teller mit ovalen Vertiefungen gab, damit die Eier nicht
durch die Gegend purzeln?
Prima,
die waren genauso hip wie das unvermeidliche Bowle-Set und der Rumtopf.
Aber
so ist es nunmal; jede Zeit hat ihre Mode…
Auch
wenn die heutige Mode mir eigentlich sagt, ich solle doch bitte auf meinen
Cholesterin-Spiegel achten und Eier nur in Maßen
essen - werfe ich jede Vernunft und Warnung des Bundesgesundheitsministeriums über
Bord und höre erst auf zu essen, wenn mir
wirklich schlecht geworden ist.
4
große Eier, hartgekocht, gepellt und
halbiert
200g
Räucherlachs
1TL
feine Zwiebelwürfel
½TL
Meerrettich (auch aus dem Glas)
4EL
Remoulade
Pfeffer
Dotter
aus den Eiern herausnehmen und in einer Schüssel
mit der Zwiebel, dem Meerrettich und der Remoulade vermengen. Mit Salz und
Pfeffer würzen.
3
Scheiben Lachs in Streifen schneide und beiseite stellen. Den restlichen Lachs
würfeln und unter die Eimasse mengen.
Die
Ei-Lachs-Masse in die ausgehöhlten
Eier geben und mit den Lachsstreifen garnieren.
Fotos: M-iPhone
*Muhaha*,
ich habe sie (fast alle) aufgegessen und mir ist nicht schlecht!
☺
Guten Appetit!
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