Dienstag, 2. Juni 2015

Ei-Ei-Ei

Gegen ein wachsweiches Ei oder gar ein Spiegelei mit flüssigem Eigelb bin ich nahezu machtlos.

Hartgekochte Eier haben es dagegen ganz schön schwer bei mir, denn ich finde, dass das Eigelb beim essen bröselt und ehrlich gesagt furztrocken ist.

Ganz anders aber sieht das aus, wenn man aus diesen Staubkanonen Russische Eier macht!

Wer erinnert sich nicht noch an die Familienfeiern früher? Wo es sogar extra Teller mit ovalen Vertiefungen gab, damit die Eier nicht durch die Gegend purzeln?

Prima, die waren genauso hip wie das unvermeidliche Bowle-Set und der Rumtopf.
Aber so ist es nunmal; jede Zeit hat ihre Mode

Auch wenn die heutige Mode mir eigentlich sagt, ich solle doch bitte auf meinen Cholesterin-Spiegel achten und Eier nur in Maßen essen - werfe ich jede Vernunft und Warnung des Bundesgesundheitsministeriums über Bord und höre erst auf zu essen, wenn mir wirklich schlecht geworden ist.

Räucherlachstartar im Ei

4 große Eier, hartgekocht, gepellt und halbiert
200g Räucherlachs
1TL feine Zwiebelwürfel
½TL Meerrettich (auch aus dem Glas)
4EL Remoulade
Pfeffer

Dotter aus den Eiern herausnehmen und in einer Schüssel mit der Zwiebel, dem Meerrettich und der Remoulade vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
3 Scheiben Lachs in Streifen schneide und beiseite stellen. Den restlichen Lachs würfeln und unter die Eimasse mengen.
Die Ei-Lachs-Masse in die ausgehöhlten Eier geben und mit den Lachsstreifen garnieren.

Fotos: M-iPhone

*Muhaha*, ich habe sie (fast alle) aufgegessen und mir ist nicht schlecht!


Guten Appetit!

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