Samstag, 1. November 2014

Hüftgold: Onion Rings

Kennen wir das nicht alle?
Trotz aller guten Vorsätze und besten Absichten, sich gesund und vernünftig zu ernähren, muss es einfach manchmal fett, ungesund und lecker sein!

Und was eignet sich dazu besser, als frittiertes Essen?
Genau, nichts!

Aus eigener, schmerzhafter Erfahrung bei der Zubereitung sei gesagt:
Vorsicht bei heißem Fett (hat Mami nicht schon immer davor gewarnt?!)!

Ja, es ist heiß.
Ja, es spritzt.
Ja, man muss Acht geben.
Und dann kommt man auch ohne Verbrennungen zweiten Grades davon.

Und noch ein Tipp: nicht mit Löffeln (auch keine Schaumlöffel) hantieren, es wird nicht funktionieren.
Nein, das wird es nicht, es sei denn, man möchte die ganze Panade statt an der Zwiebel hübsch am Löffel kleben und im Fett schwimmen haben.

Hoffentlich fühlt sich hier jetzt niemand verunsichert; denn wenn sogar ich es geschafft habe, die Dinger lecker hinzukriegen, dann schafft ihr das auch!

Onion Rings (6 Portionen)

Sonnenblumenöl zum Ausbacken (mind. 1l)
je ½TL Salz, Chilipulver & Cayennepfeffer
150g Mehl
250ml Bier
2 große, in Ringe geschnittene Zwiebeln
500ml kalte Milch
  
Zwiebelringe in die Milch geben und gut durchziehen lassen.
Bier, Mehl, Salz, Chilipulver und Cayennepfeffer zu einem glatten Teig verrühren.
Öl in einem mittelgroßen Topf rauchheiß werden lassen. Mit einer Fleisch-/Grillzange die Zwiebeln aus der Milch nehmen, kurz abtropfen, in den Teig tauchen und in kleinen Mengen im Öl goldbraun ausbacken.
 
…untraceable…
Fotos: M-iPhone

Unnötig zu sagen, dass die kleinen Hüftschmeichler am besten mit selbstgemachter BBQ-Sauce schmecken.


Guten Appetit!

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