Ganz ehrlich, was ist das nur für eine Panik um Risotto?
Liest man doch oft genug, dass das soooo schwer wär' und das man
sich nicht rantraut?!
Versteh ich nicht...
Versteh ich nicht...
Für Risotto gibt es die eine und einzige Grundregel: Nichts. Anbrennen. Lassen!
Zwiebeln ins Öl: nicht anbrennen lassen.
Reis dazu: nicht anbrennen lassen.
Flüssigkeit dazu – sobald sie verkocht ist, nachgießen: nicht anbrennen lassen.
Solange mit der Flüssigkeit und dem Nicht-Anbrennen weitermachen, bis die gewünschte Schlotzigkeit (Cremigkeit) erreicht und der Reis weich mit etwas Biss im Kern ist.
Nach Geschmack verfeinern - fertig!
Also. Geht doch.
Risotto
allo Speck (6 Personen)
450g Risottoreis
1 Zwiebel, in feinen Würfeln
200g Südtiroler Speck, in dünnen Scheiben
2EL Olivenöl
0,2l trockener Weißwein
1,5l Hühnerfond
Salz und Pfeffer aus der Mühle
180g Mascarpone
100g Parmesan
Speck in feine Streifen schneiden
und mit den Zwiebelwürfeln in dem Olivenöl anbraten.
Wenn die Zwiebeln etwas Farbe
angenommen haben, den Reis dazugeben, gut untermischen und mitbraten, bis die
Reiskörner glasig sind. Mit dem Wein ablöschen und köcheln lassen bis der Wein
fast ganz aufgenommen ist. Dann etwas Fond angießen. Rühren, dann wieder etwas heißen
Fond nachgießen. Nach ca. 15 Minuten sollte der Reis für den nächsten Schritt
bereit sein. Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mascarpone und Parmesan
zugeben und cremig rühren.
Foto: M-iPhone
Das Ganze
ist so gehaltvoll, dass ich das mal spontan zum Hauptgericht ohne weitere „Beilagen“
erhoben habe.
Die Harten und diejenigen
mit dem besseren Stoffwechsel können ja durchaus noch eine Scheibe Fleisch oder
Fisch dazu servieren, aber………..!
☺
Guten
Appetit!
Das klingt ja mal voll lecker! Also, ich muß mich wohl mal zum essen einladen! Hehe! Dein gr. Cousinchen :-)
AntwortenLöschenDann sammel schon mal großen Hunger an; den wirst du brauchen 😊:-)
LöschenDie kl. Cousine